JAZZ
AM HELMHOLTZPLATZ E.V.



 

LOCATIONS IN PANKOW


Raumerweiterungshalle


Kopenhagener Str. 17, 10437 Berlin, Leitung: Ulf Geyersbach, www.geyersbach.com, mail@geyersbach.com, Fahrverbindung: S-, U-Bahn und Tram Schönhauser Allee

 

Die Raumerweiterungshalle ist eine der originellsten Veranstaltungsorte in Berlin. Das funktional einzusetzende und mobile Bauwerk  wurde angeblich in der DDR erfunden - ihre einzelnen Elemente lassen sich nach Ziehharmonikamanier auseinanderziehen und zusammenschieben. Früher diente sie als Bibliothek, Kantine oder Konsum. Die Raumerweiterungshalle in der Kopenhagener Str. gehört  Ulf Geyersbach, der eigentlich Autor ist, aber sein Hobby zum Beruf machte: Er entwirft und produziert äußerst geschmackvolle und widerstandsfähige Möbel aus Altholz , die er in der Halle ausstellt. Die Halle ist also tagsüber ein Showroom für Designermöbel, abends wird sie zu einem kulturellen Hotspot in Prenzlauer Berg, wenn das Who-is-who der Berliner Autorinnen und Autoren dort zu Lesungen einlädt. Auch für Konzerte ist sie sehr gut geeignet, die Musiker schwärmen von ihrer Akustik. 



Brotfabrik

Caligariplatz 1, 13086 Berlin, www.brotfabrik-berlin.de, Leitung Bühne: Nils Foerster, Geschäftsführung: Jörg Fügmann, Fon: +49 (0)30 4714001, Karten: karten@brotfabrik-berlin.de, Fahrverbindungen: S Bahn Prenzlauer Allee, M2 Prenzlauer Allee/Ostseestr. 


Die Brotfabrik ist ein komplettes und traditionsreiches Kulturzentrum, ein Begegnungsort sondergleichen für Menschen und Kultur. Sie umfasst ein Kino, eine wunderbare Galerie, eine Bar mit Livemusik und literarischem Salon und eine Bühne. Außerdem gestaltet sie ein facettenreiches und anspruchsvolles Programm. Die Bühne ist wie gemacht auch für Livekonzerte - die Studioatmosphäre und die hervorragende Akustik tragen außerordentlich zum musikalischen Erlebnis bei. Bisher hat der Jazzgitarrist Robert Keßler regelmäßig in der Bar Konzerte gegeben, nun darf auch die Bühne mitbenutzt werden und so wird die Brotfabrik zu einem neuen Zentrum des Jazz im Nordosten von Berlin.


Ruths Berlin

Langhansstr. 126, 13086 Berlin

www.ruthsberlin.de

Das "Ruths Berlin" ist ein relativ neues Kleinod, das sich in den Ruthenberghöfen in Weißensee befindet. Vor zwei Jahren ist es von einer Kommunikationsagentur saniert worden, die dort ihre Workshops und Meetings abhält und die Räume gleichzeitig an Firmen für Events untervermietet. Von den Inhaberinnen der Agentur ist der Name "Ruths Berlin" bewusst gewählt worden -  es geht ihnen darum, die weibliche Komponente nicht nur ihres Unternehmens sondern auch der Gesellschaft hervorzuheben. Die geschmackvoll und originell sanierten Räume bewahren den Charme der ehemaligen Werkstatt und laden gleichzeitig zum Verweilen ein. Der Barbereich bietet sich optimal für Konzerte an, in dem die Bands von dem Licht einer Discokugel umspielt werden. Liebhaber*innen der Architektur, der guten Musik und köstlichen Drinks kommen hier gleichermaßen auf ihre Kosten. 



BuK Peter Edel
Bildungs- und Kulturzentrum Peter Edel
Berliner Allee 125, 13088 Berlin, www.peter-edel.de, Tram 4 oder Tram 13, neben dem Weißensee
Das Bildungs- und Kulturzentrum Peter Edel war ganz ursprünglich, also um 1900, eine Brauerei. Im inzwischen nach seinem historischen Ursprungszustand sanierten Festsaal tanzten und feierten die Anwohner des Kiezes. Viel später, nach 1945, in Ostberlin, wurde das Peter Edel irgendwann zu einem wichtigen Kulturzentrum und - auch zu einer bedeutenden Jazzlocation. Bis in die 1990-er Jahre hinein spielten Jazzmusiker*innen von Rang und Namen im Peter Edel. Während etlicher Jahre verstummte das Kulturzentrum und verkam zur Ruine. Seit 2022 ist der Saal des Peter Edel wieder für kulturelle Veranstaltungen offen. Während des Lockdowns konnte Jazz am Helmholtzplatz e.V. eine Konzertnacht mithilfe der Gelder des Applaus Preises dort veranstalten, nun wird es eine Fortsetzung der Kooperation geben, über die wir uns sehr freuen.


Kubiz Raoul Wallenberg

Bernkasteler Str. 78, 13088 Berlin, www.kubiz-wallenberg.de, Tram 12 (hält direkt vor dem Kubiz) und Tram 4.

Das Kubiz beherbergt Projekte, die sich für niedrigschwellige, selbstorganisierte und emanzipatorische Arbeits- und Lebensweisen einsetzen wollen. Das Projekt möchte einen Freiraum für Kreativität und soziales Engagement bieten. Kooperation und gegenseitig Hilfe sind zentrale Standbeine der Organisationsstruktur. Ein weitere Grundgedanke des Kubiz ist es, den Bezirk Weißensee kulturell zu bereichern und mit nachbarschaftlicher Selbsthilfe zu stärken, wofür es mit anderen Initiativen und Freizeiteinrichtungen kooperiert. Wir freuen uns sehr über die neue Kooperation mit dem Kubiz Raoul Wallenberg. Die Konzerte finden im Bühnenraum im ersten Stock statt.



Alex TV Offener Kanal Berlin

Rudolfstr. 1-8, 10245 Berlin, www.alex-berlin.de

Eintritt frei, Spendenbasis


Ab Juni 24 wird es zu einer gelegentlichen Kooperation mit Alex TV geben. Der Sender wird als Konzertlocation fungieren und die Konzerte werden gleichzeitig live im Fernsehen (oder digital, auf den den sozialen Medien und YouTube) ausgestrahlt. Wir möchten damit dem Jazz einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen, indem wir ihn übertragen. Gleichzeitig können alle auch an dem Livekonzert teilnehmen. Es gibt keinen festen Eintritt, die Konzerte finden auf Spendenbasis statt.


800A Bar

Stettiner Str. 19, 13357 Berlin

www.800aberlin.com

Die 800 A Bar bietet schon seit geraumer Zeit einen Raum für Künstler*innen jeglicher Sparte an. Ihre Bühne ist ein Freiraum, experimentelles Labor und den Künsten zugeneigter Spielplatz. Der Helmholtzplatz ist zwar tatsächlich auch ein Spielplatz, aber nicht direkt nebenan. Nun, im November 24, tun wir uns das erste Mal mit der 800 A Bar zusammen. Nachdem wir uns auf der Preisverleihung des Tags der Clubkultur zufällig kennenlernten, stellte sich heraus, dass wir doch einige programmatische Schnittstellen und ähnliche Interessenschwerpunkte haben. Es gab auch schon Jazzkonzerte in der 800 A Bar. Wir freuen uns auf die Kooperation für das Konzert mit Fabiana Striffler (violin) und Karsten Hochapfel (cello) mit ihrem Programm LA PLUME DU DIMANCHE in der 800 A Bar!


Frannz Club

Schönhauser Allee 34

10435 Berlin

www.frannz.eu

Eintritt 15/10 Euro

Der Frannz Club hat vor einigen Jahrzehnten regelmäßig Jazzveranstaltungen im Programm gehabt - die gesamte Jazzszene der DDR ist dort aufgetreten. Inzwischen finden dort andere tolle Konzerte und viele Partys statt, doch ist der Staub von gestern noch nicht verweht und nähert sich in Form einer frischen Brise, die neue Impulse und Hörerlebnisse in den Frannz Club zurückbringt. Jazz im Frannz Club! Juhu!


Locations in Ostprignitz-Ruppin (Kleeblatt Region)

Dorfkino Lögow 

Schulstr. 2, 13845 Lögow, www.dorfkinoloegow.de

Inhaber: Andreas Hahm-Gerling

Das Dorfkino Lögow ist das charmanteste Arthouse Kino der Kleeblatt Region in Brandenburg, dessen großartiges Filmprogramm sorgfältigst von Inhaber Andreas Hahm-Gerling kuratiert wird. In der alten Dorfschule mit dem verwunschenen Garten und dem Blick auf den benachbarten Kirchturm lässt sich auch der Jazz besonders gut auf den bequemen Kinofauteuils genießen. Dazu hat Andreas Hahm-Gerling wunderbaren Wein aus seiner vorherigen Wahlheimat - der Provence - im Angebot. Auch die Kombination von Film und Jazz passt perfekt. Besuchern von weiter weg lässt sich die Ferienwohnung des Dorfkinos wärmstens empfehlen. Tagsüber lohnt sich auch ein Blick in das benachbarte Antikgeschäft: www.firlefanz-nippes.de. Allzuweit ist es nicht zum benachbarten Bantikower See, der im Sommer zum Baden einlädt. 

Gut Tornow

Tornower Str. 24. 16866 Tornow bei Wusterhausen Dosse, www.gut-tornow.de

Das Gut Tornow ist ein wunderbar uriger Ferienort mit einem wunderschönen Gutshaus, mit Ferienhäusern in umgebauten Scheunen und Wohnungen im renovierten Schweinestall, mit Tieren, viel Natur, einer fast privaten Badestelle an der kühlen Dosse, mit ganz viel Platz für Tier und Mensch, um die Seele baumeln zu lassen. Im Hofladen werden nicht nur Bio-Produkte (teilweise aus eigener Herstellung) verkauft, sondern es wird auch wunderbar gekocht - meist von der Gutsbesitzerin Birgit Theiselmann von Dallwitz. Tornow steht aber nicht nur für Natur und Kulinarik - sondern auch für Kultur. Im Rahmen der Kleeblatt Contemporary Jazz Reihe finden also nun auch Jazzkonzerte im Salon des Gutshauses statt, dazu gereicht werden kulinarische Köstlichkeiten aus dem Hofladen. 


Insl 

Seestr. 118, 16866 Kyritz, www.insl.de

Das erste Konzert in der Kleeblatt Region fand auf der Insl statt - einem ganz besonderen Ausflugsort. Die kleine Insel mitten im Untersee (Bantikower See) beherbergt eine Gaststätte und einen riesigen, parkähnlichen Garten mit altem Baumbestand, auf dem auch gelegentlich Hochzeiten stattfinden. Sowohl von Bantikow als auch von Kyritz aus kann man mit der Fähre übersetzen - oder auch hinüberschwimmen oder mit dem Tretboot anlegen. Das kulinarische Angebot umfasst Burger, vegetarischen Speisen und Salate. Die Inhaberin Marie Köckenberger hat die  Gaststätte  und den Biergarten mit viel Liebe ins Detail gestaltet und ihr ein ganz besonders Flair verpasst. Im Sommer sollte der Badeanzug bei dem Ausflug auf die "Insl" nicht fehlen - sie hat mehrere Zugänge zum See. Auch im Winter ist die "Insl" ein schöner Ausflugsort, es locken Veranstaltungen wie das "Winterwonderland". 



 Vorherige Veranstaltungsorte in Berlin

 Theater unterm Dach

Danziger Str. 101, 10405 Berlin, www.theateruntermdach-berlin.de, Leitung: Liesel Dechant, Fon: 030 90295-3817, Mail: theateruntermdach@gmail.com, Fahrverbindungen:Prenzlauer Allee, M4 Greifswalder Str., M10 Winsstr, S-Bahn: Greifswalder Str.

Das Theater unterm Dach hat uns als  Location nach dem ersten Konzert im Restaurant Chaostheorie (heute Kanaan) großzügig aufgenommen und uns Bühne, Technik und Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Es ist nach wie vor eine unserer ehrwürdigsten Spielstätten, ein perfekt ausgestattetes und traditionsreiches Studiotheater mit den unglaublichsten technischen Möglichkeiten und einmaligem Charme. Das Theater gehört zum Bezirk Pankow-Prenzlauer Berg, wird  mit öffentlichen Mitteln gefördert und arbeitet mit freien Gruppen zusammen. In der Pause versorgt eine kleine Bar die Zuhörer mit Getränken und es gibt einen großen Balkon, der im Sommer  zum Verweilen einlädt.  Und wir freuen uns jedes Mal auf Isolde!!

Update: Nach einem Intendantenwechsel hat das Theater unterm Dach entschieden, keine Jazzkonzerte mehr zu präsentieren. Die benachbarte Wabe möchte nun stärker Jazz in den Fokus rücken (beide Areale  gehören zum Kulturareal Ernst-Thälmann-Park). Nochmals herzlichen Dank an die nun pensionierte ehemaligen Intendantin Liesel Dechant für das Vertrauen und die wunderbare Zusammenarbeit.

Konzertbeginn: 20 Uhr, Eintritt: 10 Euro (erm. 8 Euro)


 Hintersee Bar

Greifenhagener Str. 55, 10437 Berlin, www.hintersee-bar.de, Tel: 030 23493206, Mail: info@hintersee-bar.de, Inhaber: Ricardo Latzkow, Fahrverbindungen: S-, U-Bahn und Tram: Schönhauser Allee

Die Hintersee Bar ist eine kleine charmante Bar mit beeindruckenden Fotos von Harald Hauswald, auf denen die Partyszene in Berlin um die Wendezeit herum dokumentiert wird. Außerdem ist sie komplett schallisoliert, so dass sich die Bands theoretisch bis zum Morgengrauen dort austoben können. Die Bar fasst nicht viel mehr als 20 Zuhörer+innen und strahlt eine gemütliche Wohnzimmeratmosphäre aus.  Es ist dort möglich, die beeindruckendsten Musikerinnen und Musiker in kussnaher Distanz zu erleben!! Die Hintersee Bar wird immer im Winter zu einer Jazzlocation, da sie im Sommer hauptsächliche eine Outdoor Bar ist. Ab April werden die gemütlichen Sitzbänke draußen aufgestellt und es lassen sich mit dem Blick auf den Funkturm gerichtet köstliche Cocktails schlürfen. Aufgrund der Corona Pandemie sind Konzerte im Hintersee leider nicht mehr möglich.

Konzertbeginn: 20.30 Uhr, Eintritt: Spendenbasis


Kühlspot Social Club

Lehderstr. 74-79, in den Steinmetzhöfen, 13086 Berlin, Leitung: Christoph Kühl und Vorstand des Kühlspot Social Club e.V., www.kuehlspot.com, Fahrverbindungen: Tramhaltestelle 12, M 13, M2, 50, M2 Behaimstr.

Der Kühlspot Social Club in den Steinmetzhöfen in Weißensee ist eigentlich ein Atelier, das von seinem Inhaber Christ Kühl in einen perfekt ausgestatteten Konzertsaal umfunktioniert wurde. Von Beginn an hat der Kühlspot die Stars der  improvisierten und experimentellen Musik aus Berlin beherbergt. Vom Programm her bedient der Kühlspot also ein Publikum, das auch gerne ins KM28, ins ausland oder ins Panda geht.  Aufgrund der Pandemie kam der Kühlspot finanziell ins Straucheln. Nach der Pandemie hat Jazz am Helmholtzplatz e.V. die Vereinsgründung des Kühlspot Social Club Vereins in die Wege geleitet, um den Kooperationspartner zu unterstützen und den Erhalt des Kühlspot als wichtige Location  zu erhalten. Seitdem sind der dortige Vorstand und Vereinsmitglieder sehr engagiert und konnten mehrmals den Applaus Preis für den Kühlspot einwerben. Damit ist der Kühlspot erst einmal für eine Weile gesichert. Mit seiner Atelieratmosphäre in einem von Kunst geprägten Werkhof vom Beginn des 20. Jahrhunderts und seinem wilden Mini-Garten umgeben von Steinskulpturen hat sich der Kühlspot eine Atmosphäre bewahrt, die einzigartig ist und ein Besuch ist unbedingt lohnenswert.

Update: Die Absicherung einer hohen Miete verlangt sehr viel Engagement und Energie. Momentan ist Jazz am Helmholtzplatz e.V. nicht in der Lage, über das Engagement für den eigenen Vereinszweck hinaus, das zeitliche und finanzielle Ressourcen verlangt, noch einen anderen Verein zu unterstützen und existenziell zu sichern. Jazz am Helmholtzplatz e.V. hat die Vereinsgründung des Kühlspot initiiert und konnte hier die Erfahrungen der eigenen Vereinsgründung einbringen. Somit hat der Kühlspot endlich einen rechtlichen Rahmen erhalten, der es ihm ermöglicht, sich für Förderprogramme zu bewerben. Seitdem sind der Vorstand und andere Mitglieder des Kühlspot Vereins, der eine Art Musiker*innenkollektiv mit eigener Spielstätte darstellt, sehr engagiert und haben dem Kühlspot unter anderem den Applaus Preis sichern können. Herzlichen Glückwünsch! Der Kühlspot ist als bedeutende Veranstaltungsstätte nun erst einmal für einige Jahre gesichert. Wir freuen uns auf viele tolle Konzerte im Kühlspot und schauen vorbei (die dann vom Kühlspot selbst veranstaltet werden).  Konzertbeginn: 20.00 Uhr.


Haus der Sinne
Ystader Str. 10, 10437 Berlin, www.hausdersinne-berlin.de,  S und U Bahn Schönhauser Allee

Das Haus der Sinne ist eine etablierte Spielstätte in Prenzlauer Berg und hat vor mehreren Jahren schon sehr viel Jazz präsentiert. Es wird von einem Verein getragen und ist technisch bestens ausgestattet. Regelmäßig finden hier Konzerte und Tanzabende statt - aber  es wird auch Bildende Kunst  ausgestellt. Im beeindruckenden Keller des Hauses  befand sich mal ein Pferdestall. Das historische Gemäuer  besitzt eine wunderschöne Kleinkunstbühne und gemütliche Sofas und Sessel, die ganz und gar auf sinnliches Erleben schließen lassen. Das Publikum kann entweder Jazz lauschen oder an einem der Tangoabende zu leidenschaftlicher Musik über die Tanzfläche huschen. Besonders angenehm ist es auch,  in die samtenen Fauteuils des "Haus der Sinne" sinken zu können oder einen Cocktail an der Bar zu schlürfen. Update: Wir bedanken uns herzlich für die Kooperation bei dem Haus der Sinne. Der Donnerstagstermin war im Hinblick auf das Publikum nicht so erfolgreich. Das Haus der Sinne beherbergt am Donnerstag nun immer die Brauseboys.
Beginn: 20 Uhr,
Livestream: www.facebook.com/hausdersinneberlin




Neuer Hain

Neuer Hain, Danziger Str. 210, 10407 Berlin (Volkspark Friedrichshain), facebook: Neuer Hain

Der Neue Hain ist ein Minibiergarten direkt auf der Wiese des Volkspark Friedrichshain, der nicht nur Getränke, sondern auch Kultur anbieten möchte. Auf einer kleinen Bühne werden so - unter Einhaltung des Hygienekonzepts - im Sommer und bei gutem Wetter Jazzkonzerte stattfinden, bei denen nicht nur der Blick auf die jeweilige Band, sondern auch auf den Sonnenuntergang genossen werden kann.  Update: Inzwischen hat der Neue Hain seine Kulturveranstaltungen - auch wegen Corona - reduziert und es gibt neue Leitung.

Konzertbeginn: 19 Uhr, Eintritt: Spende



Machmit Museum für Kinder

 Senefelder Str. 5, 10437 Berlin, www.machmitmuseum.de

Das interaktive Museum für Kinder, das neben Ausstellungen auch Ateliers und Bewegungsmöglichkeiten anbietet, befindet sich in der ehemaligen Eliaskirche. Nur von außen lässt sich erahnen, dass dort einmal Gottesdienste stattgefunden haben. Heute spielen im Gebäude die Kinder und die Besucher*innen werden von  Ausstellungsobjekten in den Bann gezogen. Im Altarbereich können nun Konzerte stattfinden, wo die Räumlichkeiten eine wunderbare Akustik bieten. Ebenso wie die Initiative Jazz am Helmholtzplatz spricht das Machmitmuseum die  Bewohner*innen des Kiezes an und versteht sich als lokale Institution, die auch über die Kiezgrenzen hinaus präsent ist und Kultur fördert. Während die Kinder tagsüber in ihren Ateliers werkeln, hören die Erwachsenen abends Jazzmusik und können dabei genüsslich an einem Glas Wein aus der hauseigenen Bar nippen. P.S.: Es war nicht so einfach, das Musuem während der Coronapandemie als Jazzlocation zu etablieren. Wir hoffen auf einen baldigen Neustart.


Panda Platforma

Panda Platforma, Knaackstr. 97, 10435 Berlin, www. panda-platforma.berlin

Das ehemalige Panda Theater im Kleinen Hof der Kulturbrauerei bietet seit über einem Jahr jeden Mittwoch die von Gerhard Gschlößl/Trouble in the East Records kuratierte Reihe aus dem Bereich des experimentellen Jazz an, die für alle Jazzfans unverzichtbar ist.  Ansonsten ist es eine vielfältig engagierte Institution, die  eine umfangreiche Palette verschiedener Kunstsparten präsentiert - auch die bildende Kunst wird dabei in regelmäßigen Ausstellungen berücksichtigt. Von einem Ort, an dem sich hauptsächlich die russische Gemeinde Berlins tummelte,  hat sich das Panda Theater  inzwischen zu einem globale Themen behandelnden Kulturzentrum entwickelt und hat sich dementsprechend seit kurzer Zeit in "Panda Platforma" umbenannt.   Nach wie vor ist aber die Musik  ein Hauptanliegen der Panda Platforma,  das  sich derzeit in zahlreichen Konzerten mit Musikerinnen internationaler Herkunft manifestiert. Update: Das Panda Theater hat uns freundlicherweise seine Bühne für vier Konzerte zur Verfügung gestellt und hoffentlich ergibt sich auch in der Zukunft mal wieder eine Zusammenarbeit.


Konzertbeginn: 20.30 Uhr, Tickets: 15/12 Euro



Elias Kuppelsaal/Gethsemanekirche

Evangelische Kirche Prenzlauer Berg Nord, Göhrener Str. 11, 10437 Berlin
Die Konzerte in der Gethsemanekirche finden im Nebenraum (Sakristei) statt: Eingang ist gegenüber der Gethsemanestr. 9
www.ekpn.de
Über die angehende Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche Prenzlauer Berg Nord freuen wir uns sehr. In den nächsten Monaten werden in dem wunderschönen Elias Kuppelsaal gelegentlich Jazzkonzerte stattfinden. Es handelt sich um einen denkmalgeschützten und historisch feinfühlig sanierten Theatersaal, der zur Gemeinde gehört und dort vor allem für gemeindeinterne Veranstaltungen wie Versammlungen oder Chorproben genutzt wird. Ganz versteckt liegt er im Hinterhof des Göhrener Eis, möglicherweise gibt es viele Anwohner, die diesen Saal noch nie gesehen haben. Die Jazzkonzerte geben also so einen Anlass, nicht nur erstklassigen Jazz zu hören, sondern auch die tolle Gemeinde und den beeindruckenden Saal kennenzulernen.

Update: Leider müssen die Konzerte aufgrund finanzieller Engpässe der Kirche zunächst eingestellt werden.

Eintritt 15/12 Euro
Beginn: 20 Uhr


LOBE BLOCK
Böttgerstr. 16, 13357 Berlin
www.lobeblock.de
Der Lobe Block ist ein ganz außergwöhnlicher architektonischer Bau und ein einzigartiges Kulturzentrum, das dazu beiträgt, die nördlicheren Viertel Berlins in ein neuens, bedeutendes kulturelles Zentrum der Stadt  zu transformieren. Daher freuen wir uns sehr über die Kooperation mit dem Lobe Block, der glücklicherweise auch über einen Flügel verfügt. Abgesehen von der einzigartigen Atmosphäre und dem angrenzenden Garten verfügt der Lobe Block über ein atemberaubendes gastronomisches Angebot, das vor oder nach den Konzerten auch auf jeden Fall probiert werden sollte und zur Vervollkommnung des Abends beitragen wird.

Leider stieg die Miete des Lobe Blocks, so dass eine weitere Kooperation mit dem Lobe Block nicht möglich ist.


Konzertbeginn 20 Uhr.